Menteroda (Thüringen) |
Das ehemalige Kaliwerk Volkenroda in Menteroda (Thüringen) wäre im Jahr 2006 einhundert Jahre geworden. Dem zum Gedenken feierte der Bergmannsverein „Schlägel & Eisen“ Bergwerk Volkenroda/Menteroda e.V. eine „100 – Jahr – Feier – Kaliwerk Volkenroda“. Wir waren dazu eingeladen und folgten dieser. Am Sonntagmorgen angereist, nutzten wir die Möglichkeit das erst vor kurzen fertig gestellte Museum (ehemals Fördermaschinenhaus) zu besuchen. Mit viel Fleiß haben es die Vereinsmitglieder in vielen ehrenamtlichen Stunden aufgebaut. Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Bergparade. Vor der Parade besuchten die Teilnehmer den ökumenischen Gottesdienst in der Michaeliskirche. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Wegstrecke der Bergparade war von vielen Zuschauern gesäumt die nicht mit Beifall geizten. Die Parade endete auf dem Festplatz, auf dem sich auch das Museum befindet. Auf dem Festplatz und im Festzelt genossen alle die anschließenden Stunden und ließen sich auch nicht von dem kurzen Platzregen aufschrecken. Am frühen Abend fuhren die Wintershaller Bergleute zurück ins Werratal. |
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Vorbereitung zur
Bergparade |
Vor der Kirche |
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Bergparade |
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Vor dem Museum |
Im Museum |
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Bühne i m Festzelt |
Im Festzelt |
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Halle (Saale) |
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Der Bergmannsverein „Glückauf Wintershall Heringen (Werra)“ war Teilnehmer bei der Bergparade des Salzfestes aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Halle an der Saale.
Die Stadt Halle begeht im Jahr 2006 das 1200-jährige Jubiläum ihrer Ersterwähnung. Das schon bisher alljährlich durchgeführte Salzfest entsprach dem besonderen Jubiläum. Die bis in die Bronzezeit zurückreichende Gewinnung von Salz im Gebiet des heutigen Halle wurde mit einer Bergparade gewürdigt. Einladungen zu dieser Bergparade hatten Bergmannsvereine aus Sachsen-Anhalt und Bergmannsvereine mit besonderem Bezug zum Salz. Die Wintershaller Bergleute waren die am weitesten angereisten.
Der Bergbau – dazu wird auch die Solegewinnung gerechnet – war für die bauliche Entwicklung der Stadt auch in der Zeit der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts bestimmend. Dieser bedeutende Teil hallescher und mitteldeutscher Geschichte wurde im Jubiläumsjahr mit der erstmals in Halle stattgefundenen Bergparade gefeiert.
Zur Bergparade kamen 23 Vereine aus Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen, Niedersachsen und Hessen, die in traditionellen Uniformen und Bergkittel zusammen mit den Halloren und vier Bergmannskapellen eine große Bergparade anführten. Die Bergparade führte von der Salinehalbinsel durch die von Zuschauern dicht gesäumten Straßen der Innenstadt und endete wieder auf der Salinehalbinsel. Die Parade und ihre teilnehmenden Vereine wurden an zwei Stellen der Innenstadt kommentiert und vorgestellt. Die Zuschauer bedachten die Paradeteilnehmer mit viel Applaus.
Auf der Salinehalbinsel konnten die Festteilnehmer zum Salinefest im Technischen Halloren- und Salinemuseum beim Schausieden der Halloren-Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle die traditionelle Salzproduktion an der großen und kleinen Siedepfanne live mit verfolgen. Führungen durch das Museum und die Sonderausstellung „Den Stiftern zur Ehr´ und der Brüderschaft zum Segen“ und Verkauf von Salz, sowie Bewirtung und Musik auf dem Salinehof rundeten das Fest ab.
Am Sonntag dem 24. September 2006 berichtete der MDR in einem ausführlichen Bericht über das Salz, die Stadt und die Bergparade und deren teilgenommenen Bergmannsvereine. |
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Unsere Fotografin |
Vor der Parade |
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Stärken aus der Gulaschkanone |
Nach der Parade beim Bergbier |
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Nach der Parade beim Bergbier |
Nach der Parade beim Bergbier |
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Bergparade durch Halle |
Bergparade durch Halle |
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Weitere Bilder der Bergparade durch Halle |
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Mein Verein in hr4
Text und Bilder: Roda |
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Am Wochenende der 42 Kalenderwoche beteiligte sich der Heringer Bergmannsverein Glückauf Wintershall am Wettbewerb „Mein Verein in hr4” des hessischen Hörfunksenders. Mit 3004 Punkten schaffte er sich eine gute Ausgangsposition für die kommenden Ausscheidungen gegen andere hessische Vereine.
Der Wettbewerb hatte am Freitag begonnen, als mehrere Mitglieder der Grubenlok vor dem Kali-Museum einen neuen Anstrich verpassten. Dies war eine von drei Wahlaufgaben, die innerhalb von 48 Stunden vor Sendebeginn am Sonntag erledigt sein musste.
Offensichtlich war die Pinselarbeit so fachmännisch aus-gefallen, dass hr4-Moderator Rainer Jahnke als Startguthaben schon 1000 Punkte vergab. Während der Live-Sendung aus dem Vereinsheim am Sonntagnachmittag wurden den Vereinsmitgliedern Quizfragen gestellt, darunter nach der Höhe des Monte Kali, der urkundlichen Ersterwähnung Heringens sowie nach dem berühmtesten Sohn der Stadt. Auch hier konnten weitere 500 Punkte eingefahren werden, weil das Rateduo Norbert Deisenroth und Dr. Dagmar Mehnert die korrekten Antworten wusste. Nochmals 250 Punkte gab's für den flüssig gereimten Vortrag von Pfarrer Torsten Waap über die vermutliche Herkunft des Namens Heringen. Die ergänzen-den Punkte steuerten die Hörer der Sendung bei, die in den zehn Minuten vor Sendeschluss ihr Votum per Telefon abgeben konnten.
Während der zweistündigen Übertragung erfuhren die Radiohörer Wissenswertes über den Bergmannsberuf sowie über den Bergmannsverein Glückauf. Als sprachgewandte Auskunftsgeber erwiesen sich dabei Vorsitzender Dieter Guderjahn und Schriftführer Bruno Patryas.
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Übergabe der Urkunde |
Wärend der Sendung |
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Britta vor der E - Lock |
Beantworten der Fragen |
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Vortrag Waap |
Sendung und Gäste |
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